Isolierung und Dämmung mit Naturstoffen

Schön warm, angenehm kühl – wer das von seinem Haus sagen möchte, muss auf die richtige Dämmung setzen. Auch das Raumklima wird von der Isolierung beeinflusst. Noch dazu spart die richtige Wahl beim Dämmstoff ganz konkret Geld.

Wer dazu noch dem Umweltschutz und der Nachhaltigkeit Rechnung tragen möchte, ist bei uns genau richtig! Naturdämmstoffe bieten ganz unterschiedliche Materialien und damit Eigenschaften. Was zu Ihrem Bedarf passt, finden wir gerne mit Ihnen zusammen heraus!

Dämm-Materialien

Naturdämmstoffe haben unterschiedliche Wärmeleit-, beziehungsweise Wärmespeichereigenschaften. Durch einen geschickten Aufbau der Dämmung können so die gewünschten Erwartungen erfüllt werden.

Lernen Sie die für Sie am geeignetsten Dämmstoffe bei uns kennen. Zum „Feintuning“ Ihres Aufbaus stimmen wir uns mit Ihrem Energieberater ab. Wir haben folgende Varianten für Sie im Portfolio. Bei der Auswahl beraten wir Sie gerne.

Holzweichfaser

Holz gehört zu den klassischen Dämmstoffen. Es wird in Form von losen Holzfasern (Einblasdämmung) und Holzweichfaserplatten gerne eingesetzt. Sie sind diffusionsoffen und helfen so nicht nur die Feuchtigkeit in Innenräumen zu regulieren, sondern sind auch angenehm fürs Wohnklima. Zusätzlich haben sie eine hohe Wärmespeicherfähigkeit. Das hilft im Sommer die Räume kühl zu halten

Holzweichfaserplatten eigenen sich sowohl für den Neubau als auch die Renovierung und können in Dach, Wänden oder Decke eingesetzt werden.

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.steico.com/de

Strohplatten

Stroh als Dämmstoff hat jahrhundertlange Tradition. Wer auf Stroh als Wärmedämmung setzt, nutzt ein Nebenprodukt der Kornernte. Das macht das Material besonders nachhaltig und auch regional. In Platten gepresst und ausnahmslos mit natürlichen Bindemitteln und Hitze zu Platten verpresst.

Stroh eignet sich besonders gut als Innendämmung, insbesondere als Putzträgerplatte.

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.huppenberger-naturbaustoffe.de

Hanf

Hanf ist ein nachwachsender Rohstoff. Wie alle Naturstoffe zur Dämmung sind auch Hanffasern gesundheitlich unbedenklich und können einfach verbaut werden. Hanf hilft im Sommer das Haus kühl und im Winter warm zu halten. Es lässt Ihre Räume natürlich atmen und kann Feuchtigkeit gut abtransportieren.

Wir legen besonders viel Wert darauf, dass wir 1-komponentige Baustoffe verwenden. Deshalb setzen wir bei den Hanfbaustoffen zu 100 Prozent auf Stopfhanf, ohne weitere industrielle Komponenten.

Er lässt sich besonders gut für die Dachdämmung Innen und von Außen, für den Vollwärmeschutz und auch für die Innendämmung anwenden. Wir haben damit schon viele extrem „handwerkliche“ Dämmvarianten, insbesondere auch im Denkmalschutz, verwirklicht.

Hanf – handwerklicher und ehrlicher geht es gar nicht!

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.hanffaser.de

Wolle

Schafwolle ist ein natürlicher Dämmstoff, der als Matten aber auch in Form von Vlies, Filz oder Wollballen verbaut werde kann. Wolle hat hervorragende Wärmeleiteigenschaften. Und auch noch die Fähigkeit über 30 Prozent des eigenen Gewichtes an Wasser aufnehmen zu können. Zusätzlich bindet das in der Schafwolle enthaltene Keratin Schadstoffe (z.B. Formaldehyd).

Schafwolle als Dämmstoff kommt außerdem auch ohne Brandschutzmittel aus. Auch hat unser Hersteller ein spezielles biozidfreies Verfahren zum Schutz vor Wollschädlingen entwickelt. Sie können also absolut sicher sein, dass sich in dieser Dämmung keine schädlichen Materialien befinden.

Schafwolle kann leicht – und staubfrei – verarbeitet werden.

Eine Dämmung aus Schafwolle eignet sich besonders gut für Dach-, Deckendämmung und  Wanddämmung.

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.isolena.com

Ausblasdämmung

Eine besonders günstige Variante ist die Dämmung mit einer Einblasdämmung. Dabei wird mittels einer Einblasmaschine Dämmmaterial in die Holzräume eingeblasen.

Es gibt dazu verschiedene Dämmstoffe wie z. B. Zellulosefasern aus Altpapier, Holzfasern, bzw. eine besonders natürliche Variante: eine Kombination von Hobelspänen die mit Lehm ummantelt sind.

Vor der Einblasdämmung muss meist die Dampfbremse angebracht sein, die die Begrenzung zum Innenraum bildet. Bei der anschließenden Arbeit können Sie dann auch selbst Hand anlegen und z. B. die Einblasmaschine „füttern“ d. h. die Einblasdämmung in die Maschine einfüllen.