Umweltfreundliche Heiz- und Kühlsysteme

Gut heizen und kühlen, mit dem richtigen Flächensystem und auch noch „natürlich“ soll es sein. Kein Problem! Die optimale Wirkung einer Wand-, Decken- oder Fußbodenheizung ist mit natürlichen Baustoffen sehr gut zu erreichbar. Weiteres Plus: Die Strahlungswärme wird als besonders behaglich empfunden. Mit dem richtigen Flächensystem können Sie dank geringer Vorlauftemperaturen Energie – und damit Geld – sparen.

Wir sind die Spezialisten für natürliche Flächen-Heiz- und Kühlsysteme! Egal ob Sie einen Neubau planen oder Altbestand renovieren möchten, wir haben die passende Lösung für Ihre Heiz- und Kühl-Ansprüche. Wir kennen uns mit allen Systemen bestens aus – deswegen sind wir Ihr optimaler Partner! Ganz besonders, wenn bei ihrem Projekt eine Kombination an verschiedenen Systemen sinnvoll ist.

Fußbodenheizung

Eine Wand- oder Fußbodenheizung ist sehr angenehm für Bewohner eines Hauses. Das liegt zum einen an der gleichmäßigen Wärmeverteilung. Sie ist aber auch so behaglich, weil die Luft nicht stark aufgewirbelt wird (Allergiker können aufatmen!) und die Luftfeuchtigkeit im Wohlfühlbereich bleibt.

Fußbodenheizungen werden in der Regel vor allem mit Estrich – mit viel Chemie – verbaut. Nicht mit uns! Es gibt einige gute Lösungen, die auf natürliche Materialien setzen, nicht mit Kleber verklebt werden müssen, und trotzdem hervorragende (wenn nicht bessere) Heizergebnisse erzielen.

Lethermo

Ein neues innovatives Heizsystem bietet Lethermo – insbesondere für Holzböden. Dreh- und Angelpunkt sind hier Lehmplatten, in die Heizspiralen verlegt sind. Die Wärmeleistung ist sehr gut, weil die Heizleitungen direkt unter den Holzdielen verlegt werden können. Das bedeutet: Kaum Trägheit beim Anheizen.

Der Lehm speichert die Wärme und gibt sie nach und nach ab, auch wenn die Heizung bereits ausgeschaltet ist.

Das Lethermo-System benötigt nur eine niedrige Vorlauftemperatur. Perfekt für den Betrieb in Verbindung mit einer Wärmepumpe also, und auch um die Heizkosten niedrig zu halten. Hat die Wärmepumpe auch eine Kühlfunktion, lässt sich das ebenfalls gut mit dem Lethermo-System vereinbaren.

Lethermo ist schnell und unkompliziert zu verlegen (optimal für Selbermacher) und für den Trockenbau, sowie Neubau oder Renovierung geeignet. Insbesondere für niedrigere Aufbauhöhen, oder falls ein herkömmlicher Estrich von der Gewichtsbelastung zu schwer wäre, eignet sich Lethermo bestens.

Und: Der Fußboden kann, trotz Fußbodenheizung, sogar aus Massivholzdielen bestehen! Und das ganz ohne Chemie und komplett rückbaufähig (Stichwort Enkeltauglichkeit).

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.lethermo.com

Lithotherm

Ein Stein, ein Heizungsrohr: Das genügt, um in einem Raum ein behagliches Wohnklima zu schaffen. So das Credo der LITHOTHERM Deutschland GmbH. Deren Heizsystem besticht vor allem durch ihre Einfachheit.

Dabei werden vorkonfektionierte, zementgebundenen Formplatten, die aus Lavasplitt, Kalksplitt oder Blähton-­Splitt bestehen, durch Zusammenstecken verbunden. Neben der Speicherung von Wärme helfen die Platten auch, Schall zu reduzieren.

Die Formplatten eignen sich für Neubau genauso wie zur Gebäude-Sanierung. Der Einbau ist unkompliziert und schnell. Eine geringe Vorlauftemperatur und damit schnelle Reaktionszeit helfen dabei, die Heizkosten niedrig zu halten.

Das Besondere an diesen Platten ist: Sie können sowohl für die „schwimmende Verlegung“ von Fertigparkett als auch für eine Massivdielenbelegung mit Lagerlatten, als auch zum normalen „befliesen“, verwendet werden.

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

www.lithotherm-system.de

WEM

Der Hersteller WEM setzt auf Weichholzplatten als Element für seine Flächenheizung und Kühlsysteme. Die sanfte Strahlungswärme der Wand- oder Deckenheizung sorgt für eine ausgeglichene Temperaturverteilung und die Raumluft behält ihre natürliche Feuchtigkeit.

WEM bietet alle notwendigen Komponenten für den Bau einer Flächenheizung aus einer Hand. Wand-, Decken- und Fußbodenheizung sind untereinander kombinierbar.

Das WEM System eignet sich insbesondere bei extrem niedrigen Aufbauten mit sehr niedrigen Eigengewicht.

Die Weichholzfaserplatten bieten eine gute Trittschalldämmung und ein elastisches Gehgefühl. Das System ist schnell verlegt und eignet sich auch sehr gut für Selbermacher. Werkzeugkoffer mit allen benötigten Werkzeugen haben wir bei unseren Leihgeräten vorrätig. Somit sind auch die „Selbermacher“ bestens gerüstet.

Mehr Infos gibt es beim Hersteller:

https://wandheizung.de

Wandheizung

Viele Vorteile bieten auch Wandflächenheizungen, die auch für die Raumkühlung bestens geeignet sind. Egal ob für den Trocken– oder Nassbau.

Die angenehme Strahlungswärme, die platzsparende Verbauung und die deutlich staubfreiere Heizung sind dabei nur drei der möglichen Vorteile.
Hier können wir Ihnen helfen:

WEM-Klimaelement MV für Lehmtrockenbau

Heizschlangen, schon in Lehmplatten eingebettet, machen die Wandheizung auch für den Lehmtrockenbau möglich. Der Lehm hilft hier dabei, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und die Energie gleichmäßig als Strahlungswärme abzugeben.

Die Platten sind schnell und unkompliziert zu verlegen und damit auch für Selbermacher gut geeignet. Die aus den Platten rausstehenden „Rohrstutzen“ werden lediglich mit dem Aluverbundrohr miteinander in Reihe verpresst.

WEM-Klimaregister/Klimarohrsystem für Lehm- und Kalknassbau

Das Heizsystem lässt auch in eine Wand mit Lehmputz oder Kalkputz integrieren. Hier werden die Heizschlangen auf einen Untergrund wie Mauerwerk oder Holz angebracht und dann mit dem Lehm- oder Kalknassunterputz eingebettet. Der Putz muss dabei die Rohre gut umschließen, damit sie später optimal Wärme abgeben können.

Hüllflächenheizung

Besonders bei Bauvorhaben, die mit dem Denkmalschutz vereinbar sein müssen, aber auch für einen normalen Holzbau und allen anderen Bauweisen ist eine Hüllflächenheizung eine gute Wahl.

Hier wird ein Kupferrohr auf verschiedenen Ebenen an der Gebäudeaußenwand befestigt und dann mit einem Lehm- oder Kalkputz eingebettet. Der Putz verteilt die Wärme. Wichtig ist, dass alle Außenwände so beheizt werden. Als zusätzliche Innendämmung bieten sich, wenn gewünscht, Schilfrohrmatten, Strohplatten und Holzweichfaserplatten an.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr über diese Form der Strahlungsheizung erfahren möchten.

Deckenheizung

Es gibt Bausituationen, da bietet sich vor allem die Decke als Heizfläche an. Durch das großflächige Verlegen der Heizung ist die Deckenflächenheizung gut für Heizungen mit niedrigen Vorlauftemperaturen geeignet.

Es gibt Bausituationen, da bietet sich vor allem die Decke als Heizfläche an. Durch das großflächige Verlegen der Heizung ist die Deckenflächenheizung gut für Heizungen mit niedrigen Vorlauftemperaturen geeignet.

Strohplattenheizung

Die Strohplatten selber werden aus Weizenstroh mit ausnahmslos natürlichen Bindemitteln im Dampfdruckverfahren verpresst. Die recyclingfähigen Alu-Wärmeleitbleche werden ohne künstlichen Klebstoff in die Strohplatten „eingestanzt“.

Besonders für die Deckenmontage in Verbindung mit Leichtlehmbauplatten oder auch Gipsfaserplatten eignen sich unsere Strohplattendeckenheizung (geringes Gewicht ca. 8 kg/m²) .

Wir haben dazu ein spezielles Format in Verbindung mit den Montagelatten entwickelt, die sich mit dem Bau-Rastermaß ausgehen. Deshalb können fast alle handelsüblichen Platten als Decklage in Verbindung mit der Strohplattenheizung montiert werden.

Auch zur Kühlung in Verbindung mit einer entsprechenden Wärmepumpe sind Strohplatten geeignet.

WEM-Klimaelement MV-D- für Lehmtrockenbau

Heizschlangen, schon in Lehmplatten eingebettet, machen die Deckenheizung auch für den Lehmtrockenbau möglich. Der Lehm hilft hier dabei, die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und die Energie gleichmäßig als Strahlungswärme abzugeben. Auch für die Raumkühlung ist diese Konstruktion bestens geeignet.

Mittels Plattenheber werden die Platten an die Decke gegen die Unterkonstruktion geschoben und dann mit Schrauben fixiert. Die aus den Platten rausstehenden „Rohrstutzen“ werden lediglich mit dem Aluverbundrohr verbunden. Die Zuleitungen können dabei oberhalb der Decke oder dann auch in der Lehmplattenebene verlaufen. Anschließend werden die Lehmplatten noch mit einer dünnen Lehmputzschicht incl. Armierungsgewebe versehen.